Über mich

Mein Bild
Ich schreib dann mal besser nix *g*

Sonntag

Rose

eine rose
als ich sie sah
verdrängte ihr Licht
meine Dunkelheit

wollte sie
griff danach
und verletzte mich
an den Dornen

zuckte zurück
doch dann sah ich
das warme blut
schmolz den Schnee
zu meinen Füßen

Samstag

Peiniger

Wenn ich ihn sehe
deinen Mut
spüre ich wie er
meine Hoffnung zerschlägt

Wenn ich ihn spüre
deinen Charme
fühle ich wie er
mich in Kälte sinken lässt

Wenn ich sie fühle
deine Stärke
verstehe ich dass sie
meine Schwäche weiter wachsen lässt

Wenn ich sie verstehe
deine Fröhlichkeit
weiß ich dass sie
meine Trauer verstärkt


Wenn du mir sie zeigst
deine Treue
sehe ich dass sie
meine Liebe zu dir unendlich macht!

Dienstag

Danke

zwei Augen
versuche hinein zu sehen
doch kaum bin ich da
sehen sie weg
*
ein Mund
versuche ihm zu zu hören
doch kaum bin ich da
schreit er mich an
*
eine Hand
versuche sie zu greifen
doch kaum bin ich da
schlägt sie mich
*
höre Schritte
versuche weg zu laufen
doch kaum halte ich an
stehst du vor mir

*
du siehst mir in die Augen
rufst nach mir
nimmst meine Hand
und hältst sie
Danke!

Verträumt

Ich sitz in einem dunklen Razm
'ne Kerze in der Hand.
Diese steht für meinen Traum,
mich leitet der Verstand!
§
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]_[
Das Feuer ist schon lange aus,
ich hab es selbst vertrieben.
Bin aus 'ner Überlegung raus
in Dunkelheit geblieben.
§
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]_[
Ich glaubte es sei besser so
hat' Angst etwas zu sehen.
vielleicht machte es mich froh?!
Doch's würde schnell vergehen!
§
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]_[
Aber dann bist du gekommen,
und ich fühlte mich verbündet,
hast mir die Kerze weggenommen,
und sie einfach angezündet!
§
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]_[
Dann stelltest du dich vor mich hin
tratst einen Schritt zurück.
'Warte bis ich fort hier bin,
dann geh, und such dein Glück!'
§
<'>
]_[
Doch ergreifen konnt ich's nicht
ich habe mich verbrannt.
betrachte nun im Kerzenlicht
die Wunde in der Hand.

Der Stein

Sie hält den Stein
Den schwarzen Stein
Er ist so wunderschön
Sie hat ihn immer mit dabei
Doch keiner darf ihn sehen
*
Der stein ist ihr geheimnis
Das so schwarz ist wie er selbst
Und ich denke ich weiß ganz genau
Das du selbst auch einen hältst
*
Diesen Stein hält jeder
Dabei ist er so schwer
Und doch ist er so wunderschön
Als setzt er sich zur wehr

Enttäuschung

Wenn man jemandem vertraut,
an ihn glaubt und ihn auch liebt
muss man darauf achten dass es
diesen Jemand gibt.
*
Heute gibt es Illusionen
überall, an jedem Ort
und in manschen Situationen
zählt noch nicht mal mehr ein Wort.

Was ist?

*
*
Was ist Schön?
*
Wenn Wärme an mir heraufzieht
und die Kälte von mir weg flieht
*
das ist Schön!
*
*
Was ist Erlösung?
*
Wenn Spannung von mir abfällt
und nur noch Freude Platz behält
*
das ist Erlösung!
*
*
Was ist Freundschaft?
*
wenn man zu seinem Freunde hält
und weiß, er hat was angestellt
*
das ist Freundschaft!
*
*
Was ist Liebe?
*
Wenn man seinen Text vergisst
und nicht mehr weiß was Schönheit,
Erlösung und Freundschaft ist
*
das ist Liebe!
*
*

Für Cati (Zum Abschied)

Du bist immer gut gelaunt
und immer für mich da
und hast noch keinen angeraunt
der nicht männlich war!
zu dir kann ich immer kommen
und keiner hält dich auf!
doch bist du mir einmal genommen
hört das dann alles auf?
Ich hoffe nicht!
Du bleibst bei mir!
auch außer Sicht
steh ich zu dir!
Du wirst mich niemals ganz los sein!
doch, bitte gib mir Mut
denn bald, bald bin ich doch allein
Auf Wiederseh'n! Machs gut!

Zu dir

Es gibt net viel zu dem ich sag
dass ich es ganz besonders mag
dem ich vertrau ohne zu fragen
doch zu dir da kann ichs sagen!
*
ich hoff du fühslt dich auch angesprochen *bg*

Das Wasser und der Wind

Nicht zu fassen und doch da
Kräftig, kühl und wunderbar
Wie Illusion zu fühlen sind
sie, das Wasser und der Wind
*
Kräftig, was im Strome steht
Mächtig, was der Wind verweht
verloren, das was wiedersteht
und die eignen Wege geht
*
Und trotzdem voller Leben sind
sie das Wasser und der Wind
denn nur wer die Gesetze lacht
der spürt ihre wahre Macht
*
Wer sie gut zu nutzen weiß
der wird ziemlich mächtig meist
und trotzdem sind sie niemands Kind
Nur das Wasser und der Wind

Du und ich

Ich sehe dich,
du siehst mich nicht
ein langer Blick
ein Schmerz der sticht
doch kein Blick kommt zurück

Ich ruf nach dir,
du hörst mich nicht
ein langgezogner Schrei
Die Trauer nimmt mir alle Sicht
das alles dunkel sei

Warum tust du mir das an?

Die Wahrheit

Würd' dir gern die Wahrheit sagen,
so hab ich dich doch schon betrogen.
doch werde ich es wirklich wagen?
denn ich hab dich nie belogen
*
Trotzdem solltest du was wissen
was ich dir nicht sagen kann
ich fühl mich hin und her gerissen
denn ich frage mich 'was dann?'
*
Ich würd' nicht nur ich will!
am liebsten würd ich schrei'n
und trotzdem bin ich still
ich fühl mich so allein
*
ich hab solche Angst,
dass du mich verlässt,
dass du es nicht verstehst,
dass du mich alleine lässt,
dass du einfach gehst...

Willkommen

Kann man jemanden vergessen,

der einem alles bedeutet?

Kann man jemanden lieben,

von dem man nur verletzt wird?

Kann man von etwas eingeschlossen sein,

das man nicht sieht?

Kann man etwas verleugnen,

für das man sterben würde?

Kann man von ganzem Herzen an etwas glauben,

das längst zerstört ist?

Willkommen in meiner Welt!

zu Spät

sag, was hab ich zu verlier'n
ausser dir und mir?
sag, was kann mir schon passier'n
Bitte sag es mir!
Ich denke ich hab nichts gewonnen
bleibe einfach stehen
es ist schon so viel Zeit verronnen
wie soll es weitergehen?
doch irgendwann denk ich zurück
zurück zu dieser zeit
und denk 'was hat ich damals Glück,
vor einer Ewigkeit'

Montag

Der Schauspieler

Wieder einmal geht der Vorhang auf
die Musik erklingt, und das Licht
Wiedermal setzt er die Maske auf
Wiedermal ruft seine Pflicht
*
Mutig tritt er ins Rampenlicht
Wieder einmal stirbt sein Herz
doch die Maske verdeckt sein Gesicht
niemand erkennt seinen Schmerz
*
Er weiß ganz genau was man sehen will
und zeigt es gern durch sein Spiel
sein wirkliches Ich bleibt dabei still
es passt nicht zu seinem Ziel
*
Mit jeder Minute verliert er sich
er wird eine and're Person
er weiß:sein Publikum intressiert das nicht
aber er, er merkt es schon
*
er denkt sein Ich sei nicht lebenswert
und ist so zu jeder zeit bereit
egal welche Rolle man ihm beschert
er flüchtet aus der Wirklichkeit
*
Doch spätestens dann, wenn der Vorhang fällt
lange zeit nach dem Applaus
und er seine Maske auf behält
traut sich sein Ich nicht mehr raus

was fehlt?

Ich weiß nicht wie ich’s sagen soll
Doch fühl ich mich jetzt gar nicht toll
Ich weiß noch nicht mal was mir fehlt
‚s ist nicht Gesundheit oder Geld
noch kann ich wirklich einsam sein
denn ständig lad ich Freunde ein
und hab mit ihnen Spaß
und fühl mich trotzdem, dann und wann
wie in ‚nem Wasserglas

Träume

Träume die sind wunderbar
Doch können sie auch grausam sein
Sie warnen manchmal vor Gefahr
Oder laden dazu ein
*
Jeder Traum bedeutet was
Man muss nur die Bedeutung kennen
Manche Träume machen spaß
Und andre tun sich Alptraum nennen

Rätsel

Es ist wie ein Licht
Man kann es sehen
Berühren kann man’s nicht
Und es kann vergehen
Es kann sehr schmerzhaft sein
Doch heilen kann es auch
Es passt in keine form hinein
Und auch nicht in den Bauch
Es fürchtet sich vor wasser seh
rKommt aber selber vor als Meer
Es kann auch sehr zerstörend sein
Oder still, harmlos und klein
Es ist abhängig von Vielem
Aber auch von nichts
Doch sollte ihm was fehlen
Ist das das ende dieses Lichts

Gemeinsam Einsam

Zwischen uns besteht ein band
das kann keiner trennen
esgibt nichts Vergleichbares
Nichts was wir sonst kennen
*
Zwischen uns war’s immer so
vom ersten Augenblick
doch unser Leben ist die Zukunft
Wir schauen nie zurück
*
Wir haben Vieles vor zu zweit
Immer nur gemeinsam
Sind für uns da zu jeder zeit
Und trotzdem sind wir einsam
*
Warum wir einsam sind weiß keiner
Weder du noch ich
Wir wollen nur gemeinsam sein
Richtig freundschaftlich

Diese Zeilen richt' ich dir!

Wenn ich in deine Augen seh
Weiß ich nicht ob ich aufrecht steh
Deine Augen fesseln mich
Und das weißt du sicherlich
*
Du trampelst öfter auf mir rum
Und ich bezeichne dich als dumm
Aber trotzdem lieb ich dich
Und ich hoff du liebst auch mich
*
Und wenn du manchmal vor mir liegst
Du was du willst dann auch gleich griegst
Denn hinter deinen DrohgebärdenSteckt
‚ich will gestreichelt werden’
*
Und das ich werde nicht missverstanden
Tu ich das noch mal umranden
Die Zeilen die jetzt stehen hier,
richt ich an mein Katertier!